Donnerstag, 24. September 2015

Pflanzenliste mit Links zu Details

Pflanzenliste





A

Ackergauchheil
Adoniskraut
Agave
Akanthus
Akazie
Alant
Aloe
Alraune
Amaranth
Ameisenbaum
Ampfer
Anis
Ananas
Andorn (Weisser-)
Aprikosenbaum
Arnika
Artischocke
Assselkaktus
Aubergine
Augentrost 
Avocado
Avahausca
Azteken


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B

Baldrian
Banane
Bärlapp
Basilikum
Beinwell
Betram
Benzoebaum
Benediktenkraut
Berberitze
Besenheide
Betelpalme (Betelnuss)
Betonie
Bilsenkraut, ägyptisches
Bilsenkraut, böhmisches
Bingelkraut
Birke
Bischofskraut
Bitterklee (Fieberklee)
Bittergurke
Blutwurz, kanadische
Blauer Eisenhut
Bocksdorn, Goji
Bohne, grüne
Bohnenkraut
Borretsch
Braunelle, gemeine
Breitwegerich
Brechnuss
Brechnussbaum
Brennessel
Braunwurz
Brotfruchtbaum
Brunfelsia (Manka)


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C

Cassinabaum (Cassena)
Cebil Villca
Chacruna Cabua
Chrysamtheme
Cohoba Yopo


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D

Damiana
Dill
Diptam, weisser
Ditabaum (Chatian)
Durianbaum
Dost



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E


Eberesche (Vogelbeere)
Eberraute
Edelkastanie
Efeu
Ehrenpreis
Eibe
Eiche
Eiche, Korkeiche
Eiche, Steineiche
Eiche, Stieleiche
Eisenkraut, echtes
Eleutherokokk
Eisenkraut
Erdbeere
Engelstrompete
Engelwurz, wilde
Einzian, gelber
Erdnuss
Erdrauch, echter
Esche, gemeine
Esche
Engelwurz
Enzian
Escobilla (Kwala)
Estragon
Eukalyptus


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F


Färberdistel
Fabiansstrauch
Faulbaum
Feigenaum, echter
Feigenkaktus
Fenchel
Fettblatt, kleines
Feuerpalme
Fibisch
Fichte, gemeine
Fingerhut
Flohsamen
Frauenmantel
Frauenschuh
Frauenwurzel


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G



Galanga
Gänsefingerkraut
Gefleckter Schierling
Gerberakazie
Gerberstrauch
Germer, weisser
Gewürznelke
Giftbeere
Giftlattich
Ginkgo
Glockenwinde
Ginster, kanarischer
Glockenwinde
Goldfaden
Goldkelch
Goldlack
Goldrute
Götterbaum (Chun Pi)
Granatapfelbaum
Guaiava
Günsel, kriechender


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H


Habichtskraut, behaartes
Hafer
Hafer, wilder Grünhafer
Hagebutte
Hammerstrauch, chilenischer
Hanf
Haselnuss
Hasenlippenkraut
Hauswurz
Holzrose, hawaiianisch
Hefe
Heidelbeere
Helmkraut
Hibiscus
Himbeere
Holunder
Hopfen
Huflattich

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I


Ibogastrauch
Ignatiusbohne Ingwer
Ipe-Baum
Isländisches Moos


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J

Jaderanke
Jakobskreuzkraut
Jasmin
Johannisbeere, schwarze
Johanniskraut, echtes
Juckbohne
Justizia


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K


Kaffee
Kakao
Kalmus
Kamille, echte
Kamm-Baumkaktus
Kampferbaum
Kantakar
Karde, wilde
Kardamom
Kartoffel
Kastanie
Katstrauch
Katzenminze
Kapuzinerkresse
Kerbel
Kermesbeere
Kiefer
Kidneybohne, weisse
Kirsche
Kiwi
Klatschmohn
Klette, grosse
Knoblauch
Knoblauchrauke
Knollenblätterpilz, grüner
Kohl
Kokastrauch
Kokkelstrauch
Kokos
Kolombowurzel
Königin der Nacht
Königskerze
Korallenbaum
Koriboranke
Korkbaum
Kornblume
Kornrade
Koriander
Kougoed
Kratom
Krebsaugenbohne
Kümmel
Kümmel, Kreuz-
Kümmel, Schwarz-
Kürbis
Küchenschelle


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L


Lampionblume
Lärche
Latuv (Desfontainia)
Lauch
Lavendel
Leberblümchen
Lerchensporn, hoher
Libosch
Liebstöckel
Linde
Litchi
Lobelienkraut
Lorbeer
Lotusblume
Löffelkraut
Löwenschanz, sibirische
Löwenzahn
Lungenkraut, indisches



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M

Mädesüss
Madiobaum
Mahonie
Maiglöckchen
Mais
Malve
Mango
Mangostan
Maulbeerbaum
Mate
Mäusedorn
Meertrauben, chinesisch
Meertrauben, schweizer
Mehlbeere
Meskalbohne
Mistel
Mohn
Möhre
Mönchspfeffer
Moringa
Muskatnuss
Mutterkraut
Myrobalandenbaum
Myrrhe
Nachtschatten
Naternkopf
Nieswurz
Nimbaum


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O

Odermenning
Oleander
Ololiuquiranke
Orange

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P

Pankrazlilie
Papaya
Pappel, Ontario
Paraira
Paprika
Passionsblume
Pastinaken
Paternostererbse
Petersilie
Pevote
Pestwurz
Pfeffer, Chili
Pfeffer, Amalogopfeffer
Pfeffer, Goldpfeffer
Pfefferminze
Pfingstrose, echte
Pilz: Birkenporling
Pilz: Dachpilz
Pilz: Düngerling
Pilz: Flämmling
Pilz: Fliegenpilz
Pilz: Häubling
Pilz: Kahlkopf
Pilz: Mutterkornpilz
Pilz: Pantherpilz
Pilz: Risspilz
Pilz: Samthäubchen
Pilz: Tintling
Pilz: Zahberpilz
Pituristrauch
Poleiminze
Prunkwinde
Puderquastenstrauch

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Q



Quebracho, weisser


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R


Rauschbeere 
Rauschpfeffer (Kava-Kava)
Rauwolfia
Rathania
Reis
Ringelblume
Rittersporn
Robinie
Rohrbambus
Rosmarin
Rotulme


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S


Safran
Sägepalme
Salbei
San Pedro Kaktus
Sanddorn
Sandelholzbaum
Santakraut
Sarsaparille
Sassafrasbaum
Säulenkaktus, bolivianischer
Säulenkaktus, peruanischer
Schachtelhalm, Zinnkraug
Schafgarbe, Wiesen-
Scheinbeere
Schellenbäume
Schildblume
Schisandra
Schleifenblume, bittere
Schneeball, gemeiner
Schöllkraut
Schraubenbaum
Schuhblüte
Schwalbenwurzel, knollige
Scharzerle
Schwarznessel
Seerose, mexikanische
Seidelbast
Seifenwurzel
Sellerie
Sesam
Silberkerze
Silberweide
Sinicuiche Cuazxihuitl
Sojabohne
Somalata
Sonnenhut, roter
Spargel
Spierstrauch
Spitzwegerich
Stachelbeerbaum
Stangenkaktus, peruanischer
Stechapfel
Stechpalme
Sumpf-Porst
Süssdolde

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T


Tabak
Tamarinde
Tanne
Taubnessel, weisse
Tausendgüldenkraut
Teebaum
Teestrauch
Teichrose, gelb
Teufelsbusch
Teufelskralle
Thymian
Tollkirsche
Tollkraut
Torfmyrte
Tragant, mongolischer
Traubensilberkerze
Trompetenbaum
Tüpfelfarn


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U

Ulme

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V

Vanille, echte
Varnunabaum
Venushaar
Vogelmiere

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W

Wahrsagesalbei
Waldmeister
Warzenkaktus
Wasserdost, gemeiner
Wegwarte
Weinraute
Weinrebe
Weissdorn
Weisswurz
Weizenkeim
Withania
Wolfsmilch
Wunderbaum

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X

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Y

Yamswurzel
Yasbaum
Yohimbebaum
Ysop

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Z

Zaubernuss, virginische
Zaunrübe
Zimtbaum, ceylon
Zitrone
Zitwerwurz
Zuckerrohr
Zuckerrübe
Zwetschgen
Zypresse, echte














Augentrost: Die Heilpflanze für das Auge

Augentrost (Euphrasia)



(Quelle: Wiki)



Euphrosyne war eine der drei griechischen Nymphe der Anmut und verkörperte den Frohsinn. Nach ihr ist diese zarte Pflanze mit den leuchtenden Blüten benannt – eine Vermittlerin von Freude und Licht. 




Volkstümlich heisst sie Augentrost, auf Französisch casse-lunettes (Brillenbruch) und auf Englisch eyebright (in etwa: leuchtendes Auge) – denn Euphrasia ist die Heilpflanze für das Auge. Vor allem bei Bindehautentzündungen ist sie seit Jahrhunderten bewährt.


Botanik



Augentrost zählt botanisch zur Familie der Sommerwurzgewächse, einer Familie, die viele, leicht unterschiedliche lokale Verwandte hat wie etwa Alpen-Augentrost oder Salzburg-Augentrost. Das Kräutlein wächst einjährig, wird bis 30 cm hoch und hat weiße bis blasslila Blüten mit violetter Oberlippe und gelbem Schlundfleck.

In der Regel wächst Augentrost in mageren, trockenen Wiesen. Man findet ihn aber auch in Heiden und Mooren. Der Augentrost ist ein Halbschmarotzer, der mithilfe von Saugwurzeln den Wurzeln von Gräsern Wasser und Nährsalze entzieht. „Milchdieb“ nannten ihn die Bauern daher, weil er die Heuernte mindern kann. Allerdings wächst Augentrost auch ohne zu parasitieren.

Geschichte 


Namensgeberin des Augentrost war die griechische Nymphe Euphrosyne, der man zuschrieb, dass sie den Blick freimachen könne. Sie „erfreut das Auge“ und hebt die Stimmung derjenigen, deren Sehvermögen sich verbessern soll.

Der Augentrost hat kleine Blüten mit violetten Streifen, die an Wimpern erinnern. Daher betrachtete man das reizende Pflänzchen schon von der Signatur her als Heilmittel für die Augen. Man hielt den Augentrost für ein seherisches Kraut, das die Einsicht fördert und die Fähigkeit stärkt, die Dinge so zu sehen, wie sie sind.

Von mittelalterlichen Kräuterärzten wurde der Augentrost sehr geschätzt und wurde als gesichtsstärkend, also die Sehkraft stärkend, beschrieben. Lonicerus empfahl die Pflanze zur Behandlung dunkler Augen, im Sinne von schlecht sehenden Augen. Und Pfarrer Kneipp meinte: „Mit dem Tee wäscht man täglich zwei- bis dreimal die Augen gut aus, oder man taucht in denselben kleine Läppchen, die man über Nacht aufs Auge legt. 

Das Auge wird so gereinigt, die Sehkraft gestärkt.“ Auch der Schweizer Kräuterpfarrer Künzle war davon überzeugt, dass die Augentrost-Abkochung ein gutes Mittel für überanstrengte Augen sei. „Augendank“ wurde er deshalb auch genannt.


Inhaltsstoffe und Wirkung


Geerntet wird das blühende Kraut, also die Blätter und Blüten. Es enthält bis zu 0,9 Prozent Iridoidglykoside wie Aucubin, Catalpol und Euphrosid. Diese Stoffe findet man auch in anderen heilenden Pflanzen wie Spitzwegerich. Soweit man es bis jetzt wissenschaftlich betrachtet hat, wirken Iridoidglykoside entzündungshemmend.

Darüber hinaus enthält Augentrost Lignane und phenolische Verbindungen, die antibakterielle Eigenschaften haben. Die ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe und Flavonoide sind desgleichen entzündungshemmend. 

Anwendungen von Augentrost können also bei Bindehautentzündungen mit geröteten und tränenden Augen helfen.
Augentrost beruhigt auch unangenehmes Brennen und Jucken durch Reize wie Pollen, Zugluft oder Rauch. 

Auch bei längerer Bildschirmarbeit hilft der Augentrost. 

Kindern (aber auch Erwachsenen), die sich leicht erkälten und allgemein wenig Widerstandskräfte besitzen, die bei geringstem Luftzug sofort tränende Augen bekommen, kann mit Augentrost geholfen werden.



Heilanwendung: 


Die klassische Anwendung ist innerlich und äußerlich als Tee. Zubereitung: 1 TL Droge im Aufguss mit ¼ l heißem Wasser 10 Min. ziehen lassen (zur inneren Anwendung).
Zur äußerlichen Anwendung lässt man 4 TL pro ¼ l Wasser kurz kochen. 

Die Anwendung äußerlich (auch bei Lidrandentzündungen und Gerstenkörnern) erfolgt am besten in Form einer Kompresse, die man auf die Augen legt.

In der Homöopathie gebraucht man Euphrasia D6 ebenfalls zur Behandlung von Augenproblemen wie Bindehaut- und Lidrandentzündung. Auch bei Schnupfen, der mit brennenden Augen, aber mildem Nasensekret einhergeht, hilft Euphrasia in homöopathischer Form. 

Solche Symptome finden sich übrigens auch bei Heuschnupfen. Anwendung: 3-mal täglich 5 Globuli Euphrasia D6 unter der Zunge zergehen






Augentrost (YouTube Video)





Mittwoch, 23. September 2015

CNIO-Forscher entdecken neue Strategie, um Krebs zu bekämpfen

Gezielte Attacke auf die
Telomere von Krebszellen



Krebszellen können sich oft ungebremst vermehren und in Form von Tumoren immer weiter wuchern.

Möglich macht das unter anderem ein besonders effektiver Schutz der Chromosomen: Wie bei gesunden Zellen werden die Endkappen ihrer Erbgutstränge durch so genannte Telomere davor geschützt, bei jeder Teilung zu schrumpfen.

Doch anders als bei normalen Körperzellen regenerieren sich diese Telomere durch spezielle Enzymaktivität immer wieder. Dadurch können sich die Krebszellen praktisch beliebig oft teilen.

Forschern um Maria Garcia-Beccaria vom spanischen Nationalen Krebsforschungszentrum CNIO ist es nun gelungen, den Zellen ihren Schutz durch Telomere zu nehmen. So wirken sich Zellteilungen unmittelbar auf das Erbgut selbst aus.

Bei Versuchsmäusen konnten sie damit die Ausbreitung einer besonders aggressiven Lungenkrebsvariante unterbinden.

Bereits zuvor hatten Wissenschaftler versucht, die krebszelltypische Reparatur der Chromosomenendkappen abzuschalten und so den Zellen ihre Unsterblichkeit zu nehmen.

Doch bis ein solcher Eingriff Wirkung zeigt, vergeht viel Zeit:
Erst wenn nach vielen Teilungen tatsächlich die Chromosomen so weit abgeschliffen sind, dass die Zelle ein Selbstzerstörungsprogramm einleitet, ergibt sich der gewünschte Effekt.

Garcia-Beccaria und Team attackierten darum nun direkt die Telomere. Diese werden durch so genannte Shelterine vor zellinternen DNA-Aufräummechanismen geschützt.

Mit Hilfe eines eigens entwickelten Wirkstoffs verhinderten die Forscher nun, dass sich das Shelterin an ein Telomer hängt. Dadurch verloren die Telomere Teile ihres Schutzschilds und lösten sich auf, ohne dass eine Vielzahl von Teilungen dem hätte vorausgehen müssen.






Laut den Forschern ist es damit erstmals gelungen, dieser Lungenkrebsart Einhalt zu gebieten – wenn auch freilich nur bei Mäusen. Als weiteren wichtigen Befund aus ihrer Studie nehmen sie die Erkenntnis mit, dass der Angriff auf das Shelterin TRF1, das sie sich als Ziel ausgesucht hatten, den Mäusen keine feststellbaren Nebenwirkungen bescherte.


Selbst Tiere, bei denen TRF1 komplett genetisch ausgeschaltet war, hätten sich normal entwickelt. Das mache ihnen Hoffnung, die lange als zu gefährlich geltende Telomerbeseitigungsstrategie auch bei Menschen anwenden zu können. Bis es dahin kommt, sind allerdings noch eine Vielzahl weiterer Entwicklungsschritte nötig.

Montag, 21. September 2015

"tailored" diet -- based on our personal gut microbiome


New research enables "tailored" diet advice -- based on our personal gut microbiome -- for persons who want to lose weight and reduce the risk of disease. Systems biologists at Chalmers University of Technology have for the first time successfully identified in detail how some of our most common intestinal bacteria interact during metabolism.

he computational algorithm allowed for calculation of micronutrient content in different foods, and hereby it is possible to calculate how diet impacts the metabolism in the human gut microbiome. In the study it was found that subjects with low gene counts (LGC), having a compressed gut microbiota, respond better to dietary intervention than subjects with a high gene count (HGC), due to differences in the metabolism of the gut microbiota in the two groups.
Credit: Image courtesy of Chalmers University of Technology


The researchers at Chalmers University of Technology have developed a mathematical calculation platform that makes it possible to predict how different patients will respond to a modified diet, depending on how their gut microbiome is composed.
Work has been conducted in cooperation in the context of the EU funded project Metacardis, coordinated by professor Karine Clement at Institute of Cardiometabolism and Nutrition (Ican, Pitié-Salpêtrière Hospital, Inserm/Sorbonne University) in Paris and also includes professor Fredrik Bäckhed at the University of Gothenburg.
"This method allows us to begin identifying each individual bacteria type's metabolism and thus get a handle on the basic mechanisms in human metabolism," says Jens Nielsen, professor of systems biology at Chalmers and head of the research team.
There can be up to 1,000 different types of bacteria and other microorganisms in the human digestive system, many of which take part in metabolism in one way or another. The composition of the human gut microbiome greatly varies between individuals, for reasons that are largely unknown. However, research over the past few years has shown that there is a connection between some diseases and the composition of the gut microbiome.
"This is clear as regards type 2 diabetes, hardening of the arteries and obesity, for example. There are also indications that the same might apply to depression and the body's ability to respond to various cancer treatments," says Jens Nielsen.
Exactly how microorganisms interact with food, the individual and not least each other is extremely complex. Until now it has been very difficult to gain understanding of what the causal links are. In a study that was recently published in Cell Metabolism, however, researchers prove, through clinical trials, that the mathematical modelling they developed works.
The point of departure is a diet experiment that was performed at Ican. First the gut microbiome was characterised for individuals in a group of overweight patients, and then they were put on a weight loss diet. Everyone lost weight, which was expected. In patients with low-diversity gut microbiome, however, the content of several substances that generally indicate health risks was also reduced in the individuals' blood and faeces. This was a deviation from the patients who had gut microbiome with greater "biological diversity." Their health situation was not affected to the same extent.
Of real interest, however, is that the systems biologists from Chalmers with their modelling tools have largely been able to explain why both patient groups reacted as they did to the diet.
"Amongst other things, we have been able to demonstrate that the intestines of the individuals with low-diversity gut microbiome produce fewer amino acids when they follow this diet. This is one explanation for the improved blood chemistry.
In the short term, Jens Nielsen believes the research will make it easier for physicians to identify overweight patients who are at higher risk of cardiometabolic disease and could truly achieve major health benefits by modifying their diet and losing weight. Fairly soon it should be possible to design diet recommendations that take the gut microbiome of individual patients into account. Karine Clement is already thinking along these lines and new follow up clinical experiments are being designed.
"In the long term we might be able to add intestinal bacteria for patients whose metabolism does not function properly," she explains.
What are known as probiotics are already being used -- various yoghurt cultures are one example -- but the task of these bacteria is primarily to stabilise the intestines and create a favourable environment.
"The next generation of probiotics will pertain more to adding bacteria that integrate directly with the existing gut microbiome and make a lasting change to the composition," says Jens Nielsen.


Story Source:
The above post is reprinted from materials provided by Chalmers University of TechnologyNote: Materials may be edited for content and length.

Freitag, 11. September 2015

Kardamom wirkt auf die Verdauungstätigkeit, stärkt die Milz, schützt vor Blähungen und regt den Geist an

Kardamom



(Quelle: Wiki)



Gewürze sind ein sehr nützliches Werkzeug in der Küche, und dienen dazu unseren Gerichten eine besondere Note zu geben. Aber wie viel wissen wir eigentlich über ihre Eigenschaften? Heute versuchen wir, ein Gewürz zu beschreiben, das selten sein könnte, aber in Wirklichkeit ein Schatz der Natur ist, Kardamom.

Die meisten Leute sind vertraut mit ihm, weil der duftende Kardamom inindischen Gerichten verwendet wird, aber das leckere Gewürz, mehr als nur Curry und Chai Geschmack zu geben hat auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile, wie zum Beispiel die Verbesserung der Verdauung und den Stoffwechsel anzuregen . Obwohl es leicht ist, Kardamom auf Märkten zu finden, sind diese kostbaren Früchte relativ teuer, da jede ausgewählt werden muss.



Etwas zur Geschichte



Diese Art, in Indien heimisch, wird in den vedischen Texten und in der ayurvedischen Medizin erwähnt. Alte Kulturen wie die Griechische, Römische, Agyptische und Arabische kannten Kardamom so gut wie Salz,sie erwähnten Aphrodisiakum Eigenschaften und das Gewürz wurde in Liebestränke verwendet, die in der Geschichte Arabian Nights häufig erscheinen.
Abgesehen davon, dass es ein Katalysator für die Liebe ist, hat Kardamon auch bereits zahlreiche gesundheitliche Vorteile zugeschrieben bekommen, durch die hohen Mengen an Ätherische Öle, wie Borneol, Kampfer, Eucalyptol, Limonen und Terpinine und andere.




(Quelle: Wiki)



Nutzen für die Gesundheit



Obwohl es im Volksmund als pflanzliches Gewürz bekannt ist, und vielen Lebensmitteln zugesetzt wird, um ein starkes Aroma und Geschmack zu errreichen, in Ayurveda gilt Kardamom als ein sehr nützliches und wirksames Medikament.

Entgiftet den Körper von Koffein.

Reinigt die Nieren und Blase, einige Ayurveda-Praktiker empfehlen seine Verwendung für die Behandlung von Infektionen der Harnwege.

Es stimuliert die Verdauung und reduziert Blähungen, nach der traditionellen Weisheit des Ayurveda ist Kardamom effektiv für die Verbesserung der Verdauung. Hilft gegen Magenschmerzen, und ist ein guter Anreiz und vorteilhaft für diejenigen, die unter Blähungen leiden.

Es hat schleimlösende Wirkung.

Verbessert die Durchblutung der Lunge und damit auch gut fürAsthma und Bronchitis, ist vorteilhaft für Patienten mit verschiedenen Arten von Allergien der Atemwege. Wenn sie Halsschmerzen haben, können Sie versuchen, eine kleine Menge von diesem Arzneimittel Gewürz zu verwenden.

  • Krampflösend.
  • Wirkt gegen überschüssige Säure im Magen.
  • Stimuliert Appetit.
  • Hilfe gegen Tendenz zur Infektion, ist ein gutes Mittel für Schwäche im Allgemeinen.
  • Es ist nützlich zur Behandlung von Mundgeruch.
  • Zusammen mit einigen anderen Medikamenten kann es verwendet werden, um Geschwüre im Mund zu heilen.
  • Die Menge an Kardamon, die verbraucht werden muss, hängt an der individuellen Physiologie ab und von der behandelnden Krankheit.



Ein einzigartiger Geschmack



Kardamom ist nicht nur gesund, sondern auch lecker. Als Paradieskörner, Ela (Sanskrit) und Elachi oder Elaichi (in Indien) bekannt, funktioniert dieses vielseitige Gewürz gleichermaßen gut in süßen oder scharfen Gerichten. Die Kerne können zu Pulver gemahlen werden, oder man kann ganze Hülsen verwenden.
Sie können Kardamom in Kuchen verwenden, und für den Geschmack in Getränke. In Indien ist Kardamom eines der Gewürze dass verwendet wird, um Garam Masala (ein beliebtes Gewürz Mix) herzustellen und hat daher viel Geschmack in herzhaften Rezepten wie Tandoori oder Huhn Vindaloo und Gemüsegerichte. Es funktioniert auch gut in Kräuterteesund als Gesundheits Stärkungsmittel, Chai Latte und sogar Kaffee. Wenn sie einen einzigartigen Geschmack genießen möchten, probieren sie ein einfaches Getränk wie Kaffee mit Kardamom zu würzen.




(Quelle: Wiki)

Mittwoch, 9. September 2015

Salbei: Ein altes Heilmittel

Salbei



(Quelle: Wiki)


Der Salbei zählt seit Jahrhunderten zu den bedeutendsten Heilpflanzen der Welt, hat aber auch eine großen Stellenwert in der Küche. Das Salbeiblatt ist in der modernen Medizin längst anerkannt und wird auch eingesetzt. Außerdem ist Salbei auch Grundlage für eine Fülle von Rezepten in der Naturmedizin.

Salbei: Ein altes Heilmittel

Schon die Ägypter haben in der Antike die verjüngende Wirkung des Salbei gelobt und haben ihn zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte eingesetzt. Die Römer und Griechen haben Salbei gegen viele Krankheiten eingesetzt, unter anderem haben sie ihn auch gegen Unfruchtbarkeit und Potenzprobleme empfohlen. Der Name Salbei kommt aus dem Lateinischen, von "salvare". Das bedeutet: heilen oder retten.

Welche Inhaltsstoffe machen Salbei so wertvoll?

Salbei enthält die ätherischen Öle Thujon, Borneol, Linalol, Kampferöl, pflanzliche Hormonstoffe, Flavonoide, Karnosinsäure, Gerbstofe, Harze, Zucker und Mineralstoffe. Im Mittelpunkt des medizinischen Interesses aber stehen die Phenolsäuren mit ihrer pflanzlich, antibiotischen Wirkung und das natürliche Antiseptikum Thujon. Ein wesentliches Merkmal für die Salbeiblätter sind auch große Mengen an Bitterstoffen.

Bei welchen Beschwerden hilft Salbei ?


  • Salbei hilft gegen übermäßiges Schwitzen, da seine Wirkstoffe die Aktivität der Schweißdrüsen bremsen.
  • Stärkung der Atemwege und Stärkung der Immunkraft in den Atemwegen.
  •  Verstärkt die Heilwirkung bei Entzündungen des Zahnfleischs und des Mundes.
  •  Die ätherischen Öle des Salbei haben eine desinfizierende und krampflösende Wirkung und können damit Magen und Darm günstig beeinflussen. Die Gerbstoffe des Salbei helfen bei Durchfällen.
  • Salbei hilft ideal bei Halsschmerzen und Heiserkeit.
  • Die pflanzlichen Hormonstoffe helfen Frauen in den Wechseljahren bei Hitzewallungen.


Stimmt es, dass Salbei das Gehirn stärkt?


Ja. Englische Wissenschaftler fanden heraus, dass das ätherische Öl des Salbeis den Abbau eines Botenstoffs (Acetylcholin) im Gehirn verzögert – und bestätigten damit einen alten Volksglauben. Darüber hinaus ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Salbei desinfiziert, schleimlösend wirkt und übermäßige Schweißbildung reguliert. Allerdings enthält das ätherische Öl als Hauptbestandteil Thujon, das in höherer Dosis als Nervengift wirkt; man sollte Salbei deshalb nicht in größeren Mengen verzehren.
Übrigens: Salbei stand bereits bei den Römern und Griechen als Heilpflanze in hohem Ansehen. Auf seine wohltuende Wirkung weist schon die botanische Bezeichnung Salvia hin, die sich von dem lateinischen Wort »salvere« herleitet, was so viel wie »retten« oder »heilen« bedeutet. Im Volksmund heißt es: »Warum soll ein Mensch sterben, in dessen Garten Salbei wächst.«


Verwendung von Salbeiblättern?


Früher verwendete man Salbeiblätter zum Verfeinern von Bier, Met und Wein, heute werden sie überwiegend als verdauungsförderndes Gewürz fetten Speisen oder Gemüsegerichten zugegeben. Größere Mengen Salbei (mehr als etwa 15 Gramm) sollte man vermeiden, da solche Mengen u. a. zu Schwindelgefühl oder Herzrasen führen können. Auch in der Kosmetikindustrie sind Salbeiblätter ein gesuchter Zusatzstoff, etwa für Haarfärbemittel und Badeessenzen. Selbst als umweltschonenden Luftverbesserer kann man sie einsetzen: Unliebsame Gerüche in Bad oder Küche lassen sich durch Verbrennen von Salbei auf Kohle schnell beseitigen.


Wie viele Salbeiarten gibt es?


Rund 900 Arten sind bislang bekannt. Die meisten Arten findet man in den Tropen und Subtropen. Die Halbsträucher, Sträucher oder Kräuter sind ein- bis mehrjährig, sollten aber im Garten spätestens nach sieben Jahren ersetzt werden. Bei uns verbreitet ist vor allem der Echte oder Gartensalbei (Salvia officinalis), dessen Blätter stark aromatisch und gleichzeitig etwas bitter und trotzdem süßlich riechen und schmecken. Er wird etwa 30 bis 75 Zentimeter hoch und breit, seine hellen graugrünen Blätter haben eine samtige Oberfläche. Die bläulich violetten Blüten erscheinen im Sommer.
Unter den außereuropäischen Salbeiarten gibt es Vertreter in Mittel- und Südamerika, die häufig durch einen milden, fruchtigen Duft auffallen, wie zum Beispiel der Ananassalbei (Salvia rutilans), der Pfirsichsalbei (Salvia greggii) oder der Fruchtsalbei (Salvia dorisiana). Einige von ihnen kommen in Europa als Teepflanzen gerade in Mode, andere werden ihrer Blüten wegen gern als Zierpflanzen kultiviert. Dazu gehört beispielsweise der aus Brasilien stammende Prachtsalbei (Salvia splendens) mit seinen scharlachroten Blüten.



Mit welchen Rezepten kann Salbei verwendet werden?


In den meisten Fällen wird man aus Salbeiblättern einen Kräutertee zubereiten. Wenn man frische Blätter aus dem Garten verwenden will, sollte man sie gut waschen, klein schneiden und einen gehäuften Teelöffel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen. Nur 2 Minuten ziehen lassen, durchseihen und lauwarm trinken oder damit gurgeln. Der Tee hilft gegen Halsschmerzen, Heiserkeit. Wer getrocknete Salbeiblätter einsetzen will, dann wird 1 Teelöffel voll mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrüht, 10 Minuten ziehen lassen.

Wer im Sommer übermäßiges Schwitzen eindämmen will, dann wird in vielen Kräuterbüchern folgendes Rezept empfohlen: 1 Liter kaltes Wasser in einem Topf auf die Herdplatte stellen, 2 bis 3 Esslöffel getrocknete Salbeiblätter dazurühren, das Ganze zum Kochen bringen und genau 3 Minuten kochen lassen. Vorsicht: Man sollte dabei stehen bleiben, weil es viel Schaum gibt, der überlaufen kann. Dann durchseihen , in eine Thermoskanne gießen und über den Tag verteilt ungesüßt trinken.

Wer den Salbeitee zum Gurgeln Ausspülen der Mundhöhle nützen möchte, der sollte ihn stärker zubereiten. Man überbrüht in diesem Fall 3 gehäufte Teelöffel Salbeiblätter mit 1 /4 Liter kochendem Wasser, lässt 15 Minuten zugedeckt ziehen, dann erst durchseihen. Trinken sollte man diesen starken Tee nicht, Menschen mit empfindlichen Magen vertragen ihn nicht. Es gibt außer dem Tee noch die Salbei-Tinktur oder das Salbei-Öl aus der Apotheke sowie aus dem Reformhaus. Man gibt nur 2 - 3 Tropfen in ein Glas mit lauwarmem Wasser und gurgelt damit. Man kann damit das Zahnfleisch stärken, Zahnbelege reduzieren und verhindern, Heiserkeit und Halsschmerzen bekämpfen.

Salbei Bäder



Bei Fußschweiß ist der Einsatz eines Salbei-Fußbades besonders sinnvoll: 50 Gramm getrock-nete Salbeiblätter mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dann durchseihen, in einen Eimer gießen, kaltes Wasser dazugeben und 15 Minuten die Füße darin baden. Für ein Wannenbad gegen übermäßiges Schwitzen und Nervosität gießt man 3 Liter Salbeitee in die Wanne mit etwa 37 bis 38 Grad Celsius und badet darin 15 bis 20 Minuten.

Kann man auch Kindern Salbeitee geben?



Bei Kindern sollte man Salbei erst ab dem 5. Lebensjahr anwenden. Eine Tasse Salbeitee mit zwei Teelöffeln Honig süssen. Das ist auch ein gutes Mittel gegen Reizhusten. Der Tee kann auch Kindern und Jugendlichen in der Pubertät helfen. Da kommen die pflanzlichen Hormonstoffe zur Wirkung und schaffen innere Ausgeglichenheit gegen Hektik und Aggressivität.



Gibt es Nebenwirkungen?



Man sollte Heilkräuter mit viel Gerbstoffen und Bitterstoffen nicht überdosieren, weil man sonst damit den Magen überlastet. Das gilt auch für Salbei. In der Schwangerschaft sollte man ihn nicht innerlich anwenden, also nicht trinken.


Salbei als Gewürz und in der Küche



Man kann die fein gehackten Salbeiblätter in Suppen, Eintöpfen und Gemüsegerichten einsetzen. Bratensoßen werden durch Salbei besonders reizvoll. Salbei passt besonders gut zu Fisch, Lamm und Leber. Salbei verlängert die Haltbarkeit der Speisen. Er passt ideal kleingehackt zum Schnittlauch im Quark oder Weichkäse.

Fettige Speisen, die mit Salbei gewürzt sind, sind besser bekömmlich und verdaubar. Wenn man Rinder- oder Schweinbraten mit Salbei würzt, dann werden die meisten Schadstoffe, die beim Braten an der Oberfläche entstehen, neutralisiert und entschärft.

Man kann Salbeiwein selbst zubereiten: 20 Gramm frische Salbeiblätter in eine Flasche geben, mit guten Rotwein übergießen - Bordeaux oder Blaufränkisch - einen Tag lang bei Zimmertemperatur stehen lassen. Durchseihen, abends trinken. Salbeiwein wirkt kräftigend.
Zubereitung von Salbei-Essig: Salbeiblätter werden fein gehackt und in eine Flasche gegeben, mit Wein- oder Apfelessig auffüllen.14 Tage stehen lassen. Dann ist der Essig fertig. Die Menge der Blätter hängt vom intensiven Geschmack ab, den man erreichen will.




(Quelle: Wiki)