Mittwoch, 25. Februar 2015

Weisse Kidneybohne - lässt Pfunde schmelzen


Klein, aber oho: Die weiße Kidneybohne lässt die Pfunde schmelzen




Schon um 6.000 vor Christus bauten die Ureinwohner Perus Bohnen an. Heute wird die weiße Kidneybohne vor allem als eiweißreiches Nahrungsmittel hoch geschätzt. Doch in den kleinen weißen Böhnchen steckt noch viel mehr: Sie enthalten Phaseolin, eine Substanz, die im menschlichen Körper die Verwertung von überschüssigen Kohlenhydraten hemmen kann. Die Folge: Wer den Stoff aus der weißen Kidneybohne einnimmt, verliert Gewicht – ohne sich beim Essen drastisch einschränken zu müssen.



Eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit


Bohnen werden seit der Antike kultiviert und gehören damit zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit. Die frühesten Zeugnisse für den Bohnenanbau fanden Archäologen in der peruanischen Guitarrerohöhle: Sie sind rund 8.000 Jahre alt. 

In präkolumbianischer Zeit gehörten Bohnen zu den Grundnahrungsmitteln der indianischen Urbevölkerung.Die weiße Kidneybohne stammt eigentlich aus Mexiko und Guatemala und ist ein Mitbringsel der Kolonialzeit: Spanier und Portugiesen führten die Bohne im 16. Jahrhundert in Europa ein. Schnell verdrängte sie die bis dahin angebauten Arten, die Ackerbohne und die Kuhbohne. 
Noch heute zählt die Bohne wegen ihres hohen Eiweißgehalts zu den wichtigsten Anbaupflanzen in Lateinamerika und Afrika.


Anpassungskünstler: auf der ganzen Welt zu Hause


Die weiße Kidneybohne ist eine Unterart der Gartenbohne, Phaseolus vulgaris. Die Gartenbohne ist ein Meister der Anpassung: Sie wächst in den unterschiedlichsten Klimazonen und hat daher viele verschiedene Formen entwickelt. 
Die weiße Kidneybohne ist wie alle Bohnensorten einjährig und bildet eine dünne Hauptwurzel mit zahlreichen Seitenwurzeln aus. Die meist glatten Hülsen der weißen Bohne sind vier bis 30 Zentimeter lang und ein bis drei Zentimeter breit. 
In ihnen liegen bis zu neun der weißen bis hellgelben Samen. Ihrer nierenförmigen Gestalt verdankt die weiße Bohne auch ihren englischen Namen („kidney“ = englisch „Niere“).









Heil- und Nahrungsmittel


Im Laufe der Zeit entwickelte sich die weiße Bohne zu einem beliebten Mittel in der europäischen Volksheilkunde. So setzte man sie zu unterschiedlichsten medizinischen Zwecken ein, zum Beispiel als Heilmittel gegen Husten. 

Allerdings schätzte man diese Bohne vor allem als nahrhaftes Lebensmittel. Noch heute macht man aus ihr schmackhafte Suppen, Salate und Eintöpfe. Vorteilhaft ist vor allem ihr hoher Proteingehalt. Außerdem liefert sie wichtige Mineralien und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. 
Die in den Bohnen reichlich enthaltenen Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung und einen gesunden Stoffwechsel. Die Kohlenhydrate der Bohne können jedoch manchmal Verdauungsprobleme bereiten: Sie liegen als Dreifachzucker vor, der im Magen nicht abgebaut werden kann. 
Erst die Darmbakterien können sie zerlegen, was Blähungen verursachen kann. Dem kann man vorbeugen, indem man Gewürze wie Fenchel, Anis, Kreuzkümmel und Kümmel verwendet.



Phaseolin: natürlicher Kohlenhydratblocker


Doch die weiße Kidneybohne ist mehr als ein eiweißreiches Grundnahrungsmittel: Wissenschaftler machten die revolutionäre Entdeckung, dass die so unscheinbare kleine Bohne den Wirkstoff Phaseolin enthält. Diese Substanz ist ein natürlicher Kohlenhydratblocker, der Menschen beim Abnehmen unterstützen kann.

Und das geht so: Der Inhaltsstoff Phaseolin, den man vor einer Mahlzeit einnehmen muss, hemmt die sogenannte Alpha-Amylase. 

Das ist ein Enzym, das in den Speicheldrüsen der Mundhöhle gebildet wird und normalerweise Stärke in für den Körper nutzbare Glukose umwandelt. Stärkeverbindungen sind komplexe Kohlenhydrate, die nicht vom Körper aufgenommen werden können - es sei denn, sie werden zunächst von Verdauungsenzymen wie der Amylase und weiteren sekundären Enzymen gespalten. 



Werden also die Kohlenhydrate aus der Nahrung nicht vollständig in ihre Grundbausteine zerlegt, kann der Körper sie auch nicht vollständig verwerten: Sie werden ungenutzt wieder ausgeschieden. Studien bestätigen, dass dadurch die Menge der aufgenommenen Kalorien um rund 25 Prozent gesenkt werden kann.






Fettpölsterchen schmelzen



Der beschriebene Prozess, bei dem die Kohlenhydratverdauung blockiert wird, ist doppelt wirksam: Erstens führt er dazu, dass keine neuen Fettpölsterchen mehr angelegt werden. 

Wieso ist das so? Normalerweise wird die Glukose in der Leber und in den Muskelzellen gespeichert und bei Bedarf an Gehirn- und Muskelzellen abgegeben. Der Speicherplatz ist aber begrenzt. Wenn er voll ist und wir uns mehr Kohlenhydrate zuführen als nötig, wird der Rest in Fett umgewandelt. Wenn es nun aber keine überflüssige Glukose mehr gibt, entstehen auch keine neuen Fettdepots.

Zweitens: Wenn nicht mehr so viel Glukose zur Verfügung steht wie vorher, muss der Organismus andere Energiequellen anzapfen, um seine Funktionen aufrechterhalten zu können, nämlich die vorhandenen Fettreserven. 


Das Phaseolin aus der weißen Kidneybohne kann daher letztlich zu einer Gewichtsreduktion führen. Phaseolin kann außerdem helfen, einen gestörten Blutzuckerhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Forscher gehen davon aus, dass Phaseolin auch die Kohlenhydratverträglichkeit bei Diabetes erhöhen kann. Der pflanzliche Wirkstoff kann bedenkenlos über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Wissenschaftlich belegt



Eine Studie der University of California Los Angeles School of Medicine konnte zeigen, dass man mit einem Phaseolin-Präparat nicht nur leichter Pfunde verliert, sondern dieses verlorene Gewicht zu einem erfreulich hohen Anteil aus Fett (und nicht aus Wasser) besteht. 

Die Probanden verloren durch die Einnahme von Phaseolin in vier Wochen bis zu 3,8 Zentimeter ihres Taillenumfanges, obwohl sie normal weiteraßen.


Das ist ein genereller Vorteil von Kohlenhydratblockern: Sie unterstützen das Abnehmen, ohne dass die Menge der Nahrung drastisch reduziert werden muss. 

Mithilfe der weißen Kidneybohne muss man daher nicht komplett auf Kohlenhydrate, wie man sie zum Beispiel in Brot, Kartoffeln, Nudeln, Pizza, Chips, Süßigkeiten oder Hamburgern findet, verzichten. Genau dieser Verzicht ist es aber, der so viele Diäten immer wieder scheitern lässt.


TIPP

Eine groß angelegte skandinavische Untersuchung bestätigte, dass Menschen, die auf die Zufuhr von Kohlenhydraten achten, besser ihr Gewicht managen als diejenigen, die auf eine fettarme Ernährung achten.

Kidney-Bohne-Präparate


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