Donnerstag, 12. Februar 2015

Vitamin D - nicht nur für die Knochen

Multitalent Vitamin D




Unter dem Namen Vitamin D wird eine Gruppe fettlöslicher Vitamine zusammengefasst. Für den Menschen von Bedeutung ist dabei das in pflanzlichen Zellen und Pilzen vorkommende Vitamin D(Ergocalciferol) sowie das Vitamin D3 (Cholicalciferol) aus tierischer Nahrung. Beide sind streng genommen Hormone, denn sie regulieren den Kalzium- und Phosphat-Stoffwechsel und sind vor allem verantwortlich für die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm. Dadurch sorgt eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung für stabile Knochen und gesunde Zähne.
Sie können Vitamin D mit der Nahrung aufnehmen, ihr Körper ist aber auch in der Lage, Vorstufen von Vitamin D3 selbst herzustellen. 



Dazu benötigt er unbedingt die UV-Strahlen des Sonnenlichts, damit in der Haut aus Cholesterin eine Vorstufe von Vitamin D3 gebildet werden kann. Dieses Provitamin wird dann in der Leber und den Nieren zum aktiven Hormon umgewandelt. 


Der normale Vitamin-D-Spiegel liegt bei 40 bis 80 ng/ml im Blut.
Für diese Aufgaben wird Vitamin D benötigt:
  •  Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus dem Darm und Einbau in die Knochen
  •  Aktivierung der Abwehrzellen
  •  Ankoppelung der Nervenbotenstoffe (Serotonin, Dopamin) im Gehirn
  • Verhinderung von unkontrolliertem Wachstum abnormaler Zellen (z. B. Schutz vor Krebs und Schuppenflechte)
  • Stabilisierung der Muskelzellen
  • Kontrolle des Blutdrucks und Elektrolythaushalts


Wieviel Vitamin D benötigen Sie?


Etwa ab dem 40. Lebensjahr lässt die Fähigkeit des Organismus nach, Vitamin D selbst zu bilden. Zusätzlich ist bei älteren Menschen auch die Fähigkeit der Nieren, Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln, vermindert. Ab der zweiten Lebenshälfte benötigt daher fast jeder Mensch eine „Extraportion" Vitamin D. Der Vitalstoffexperte 

Dr. Bodo Kuklinski von der Universität Rostock empfiehlt generell jedem Erwachsenen in den Wintermonaten die tägliche Zufuhr von 800 bis 2.000 I.E. (20 bis 50 g) des Vitamins. 
Diese Dosierung liegt deutlich über der bisher von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlenen. 
Das sind die Anwendungsgebiete für eine Vitamin-D-Ergänzung:
  • Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose
  • Herzschwäche
  • Bluthochdruck
  • Krebsprävention
  • Infektanfälligkeit
  • Muskelschwäche
  • Schuppenflechte
  • Demenz
  • Depressionen

Zusätzlich wirkt der Vitalstoff entzündungshemmend, da er die typischen Entzündungsreaktionen im Blut (C-reaktives Protein, Interleukin) zurückdrängt.
Da in unseren Regionen, die nördlich des 42. Breitengrads liegen, die Sonne in den Wintermonaten zu tief steht, um die benötigte UV-Strahlung durchzulassen, müssen Sie tatsächlich etwas unternehmen, um Ihre Vitamin-D-Speicher aufzufüllen. 

Alleine über die Nahrung wird es Ihnen nicht gelingen, den erforderlichen Spiegel des Vitamins im Blut zu erreichen - dazu müssten Sie täglich z. B. ein Kilogramm Thunfisch essen.

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